Förderung durch die EU  
Projekte zum Thema Brennstoffzellen werden innerhalb des 6. Forschungsrahmenprogramms (6. RP) der EU von 2003 bis 2006 in zwei Bereichen gefördert In der thematischen Priorität (TP) 1.6.1: „Nachhaltige Energiesysteme" sind Brennstoffzellen und deren Anwendungen Teil der Ausschreibungen. Im Bereich der TP 1.3: „Nanotechnologien und -wissenschaften, wissensbasierte multi-funktionale Werkstoffe sowie neue Produktionsverfahren und –anlagen", ist die Werkstoffforschung für Brennstoffzellen thematisiert. Die einzelnen Fördermaßnahmen sind in der Regel zeitlich begrenzt ausgeschrieben und werden im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Voraussetzungen für die EU-Förderung ist i. A. die grenzüberschreitende Kooperation von mindestens drei Partnern aus drei Ländern. Ebenso müssen die Vorhaben die „kritische Masse" aktivieren und Wirkung im europäischen Maßstab entfalten.

Hinweise, Formblätter, Ausschreibungstexte und ein Informations-paket finden Sie unter: http://www.cordis.lu/fp6/calls.htm

Die Arbeit der Nationalen Kontaktstellen (NKS) zielt auf eine stärkere und effizientere Beteiligung deutscher F&E-Partner am 6. RP ab. Dies führen die NKS im Auftrag der Bundesregierung und in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission durch. Für den Bereich Brennstoffzelle sind die NKS Energie und die NKS Werkstoffe, abhängig von der jeweiligen Thematischen Priorität, zuständig. Sie sind beim Projektträger Jülich (PTJ-GIN) im Forschungszentrum Jülich angesiedelt. Auf den Internetseiten dieser NKS unter http://www.nks-werkstoffe.de resp. http://www.nks-energie.de sind die zuständigen Ansprechpartner genannt. Gleichzeitig werden hier programmrelevante Hinweise gegeben.

Informationen über aktuell laufende Integrierte Projekte und Excellenznetze innerhalb des 6. RP zum Thema Brenn-stoffzelle finden Sie auf der Internetseite der Kommission unter:
http://europa.eu.int/comm/research/fp6/projects.cfm?p=0