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Projekte / Hydrogen HyWay Druckversion

Projekte

Bislang wurden rund 100 Projekte mit einem Projektvolumen von knapp 185 Mio. EUR und einem Fördervolumen von knapp 110 Mio. EUR aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen, zum Teil kofinanziert durch das Ziel-2-Programm (EFRE) der EU bewilligt. Die Projekte wurden unterstützt durch das Umwelt-, das Wirtschafts-, das Verkehrs- und das Forschungsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen.

Eine Übersicht zu allen NRW-geförderten Projekten finden Sie hier. Falls Sie weitere Fragen zu den Projektinhalten haben, wenden Sie sich bitte an das Netzwerk oder den Projektträger ETN in Jülich.

Auf der Projektseite der NOW GmbH finden Sie unter der Region Nordrhein-Westfalen weitere Projekte, die mit Bundesmitteln gefördert werden.

NRW Hydrogen HyWay

Zwischen 2008 und 2011 liefen die Projekte größtenteils im Förderprogramm  "NRW Hydrogen HyWay". Wesentliches Ziel war die Marktfähigkeit der Brennstoffzellen- und Wasserstofftechnik durch Entwicklungs- und Demonstrationsprojekte weiter voranzutreiben. Die Aktivitäten umfassen die gesamte Bandbreite der Brennstoffzellenanwendungen im mobilen, stationären und portablen Bereich. Diese Projekte entstanden entlang der vorhandenen Wasserstoffpipeline im Rhein-Ruhr-Gebiet (Gesamtlänge rund 230 km). Bestehende regionale Aktivitäten wurden vernetzt und intensiviert. Innerhalb des NRW Hydrogen HyWays konnten 20 Projekte einer Förderung aus NRW von 30 Mio. EUR realisiert werden. Schwerpunkte waren dabei Infrastrukturmaßnahmen, Fahrzeugentwicklung und -demonstration, System- und Komponentenentwicklung sowie Produktionsverfahren.

Projektstandorte entlang der (imaginären) Wasserstoff-Autobahn

Wasserstoff als Nebenprodukt aus vorhandenen Industrieprozessen ist in NRW für erste Anwendungen kurz- bis mittelfristig ausreichend verfügbar. Bei einer Ankoppelung von Wasserstofftankstellen an die Pipeline ließen sich die Kosten für den Wasserstoff durch den Wegfall des Transports senken. Zentrales Ziel ist es, Wasserstoff als wettbewerbsfähigen Kraftstoff zu etablieren und durch eine intensive Erprobung und Optimierung im Alltagseinsatz die Fahrzeuge zur Marktreife zu führen. 

Ab 2012 ist die 2. Phase des HyWays für weitere drei Jahre geplant. Die genannten Schwerpunkte sollen fortgeführt werden.

Projekte im Hydrogen HyWay:

Köln/Hürth - Gelenkbus mit Brennstoffzellenantrieb (Evaluierungsphase)

Köln/Hürth - Gelenkbus mit Brennstoffzellenantrieb (Entwicklungsphase)

Jülich - Aus dem Labor hinaus in die Lüfte (ADELHEID)

Brilon - BZ-Batterie-Hybrid für Material Handling

Duisburg - Kostenreduktion für BZ-Systeme (HiPerLoCo)

Duisburg - Wisent-Rhein-Ruhr

Duisburg - Mehrkomponenten Bipolarplatten

Duisburg/Essen - Pilot BioHyMeth

Düsseldorf - Öffentliche Wasserstofftankstelle

Heinsberg - Glaslot für SOFC

Aachen - BREEZE, Brennstoffzellen-Range Extender für Elektrofahrzeuge

Herten - Windstromelektrolyse für das Anwenderzentrum

Bottrop - Klärgasaufbereitung EuWaK II

Darüber hinaus unterstützt das Wissenschaftsministerium des Landes NRW Hochschulen und Forschungseinrichtungen bei Geräteinvestitionen für Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Brennstoffzellentechnik, wie z.B.:

  • Spritzgussmaschinen für Bipolplatten
  • Reformerteststände
  • Stackteststände
  • Beschichtungsmaschinen für MEA